Berlinfahrt der Kolpingsfamilie


Am Donnerstag, den 9. Juni (Fronleichnam) startete unsere Kolpingsfamilie zur diesjährigen Jahresfahrt, die vom Familienkreis organisiert wurde.
Per Bus ging es mit 34 Teilnehmern nach Berlin, wo in dem schönen Vorort Hennigsdorf Quartier bezogen wurde. Noch am gleichen Abend machten sich alle auf den Weg in die Berliner Innenstadt und erkundeten zu Fuß die Gegend rund um das Brandenburger Tor.

Der Familienkreis am Brandenburger Tor


Am nächsten Tag ging es zunächst heraus aus Berlin ins benachbarte Potsdam, wo das Schloss Sanssouci besichtigt werden konnte. Begleitet von einem sehr kompetenten Reiseleiter erfuhr man die eine oder andere Anekdote über Friedrich II, der in diesem Jahr seinen 300. Geburtstag hat. In den eindrucksvollen Orangerien wurde sehr anschaulich beschrieben, wie es in der damaligen Zeit bei Hofe zuging.

Gruppenbild auf der Terrasse von Schloss Sanssouci


Am Nachmittag stand dann eine Besichtigung der Potsdamer Innenstadt mit ihrer schönen Fussgängerzone an.
Am Samstag stand eine Rundfahrt durch Berlin auf dem Programm, deren Höhepunkt für viele die Besichtigung des Reichstagsgebäudes war. Nachdem man ausführlich über die Geschichte und die Funktion des Reichstags informiert wurde, hatte man anschliessend in der Kuppel einen herrlichen Blick über Berlin.

Am Mahnmal für die ermordeten Juden Europas


Höhepunkt am Abend war, zumindest für die eingefleischten Fußballfans, der Gang auf die Fanmeile vor dem Brandenburger Tor, wo zusammen mit 400.000 Fans der Sieg über Portugal gefeiert werden durfte.
Auf der Heimfahrt am Sonntag waren sich jung und alt einig: Berlin war eine Reise wert“.

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Generalversammlung 2012

„Pastoraler Raum links der Ems“ – ist bei Kolping Rheine-Zentral nicht neu, sondern schon seit Jahrzehnten Realität

Soziales Engagement ist notwendig – und trägt zur eigenen Zufriedenheit bei.

Im Kolpinghaus traf sich die Kolpingsfamilie Rheine-Zentral am letzten Sonntag zur jährlichen Mitgliederversammlung. Aktuelle Geschehnisse, Rückblick und Ausblick auf Veranstaltungen sorgten für reichlich Gesprächsstoff unter den Teilnehmern. Während der Pause, bei Kaffee, Kuchen und Schnittchen kam die persönliche Unterhaltung zu ihrem Recht. Anschließend wurden einige Vorstandsämter neu besetzt, insbesondere das Amt des Präses, das mit dem Ausscheiden von Pfarrer Ludger Kaulig vakant geworden war.

Zum neuen Präses der Kolpingsfamilie wurde einstimmig Herr Pfarrer Bernhard Lütkemöller gewählt. Weitere Ämter konnten meist durch Wiederwahl besetzt werden.

Vorstand 2012

Der neue Vorstand: v.l.n.r. Manfred Lambers, Marianne Probst, Ursula Löchte, Klaus Unfeld, Maria Tappe, Rainer Nienkemper, Präses Bernhard Lütkemöller, Klaus Upmann, Norbert Müller, Werner Nolte, Günther Probst, Heinrich Allgaier. Es fehlen Doris Roß, Karin Riemasch und Andreas Reiners. Der neue Vorstand: v.l.n.r. Manfred Lambers, Marianne Probst, Ursula Löchte, Klaus Unfeld, Maria Tappe, Rainer Nienkemper, Präses Bernhard Lütkemöller, Klaus Upmann, Norbert Müller, Werner Nolte, Günther Probst, Heinrich Allgaier. Es fehlen Doris Roß, Karin Riemasch und Andreas Reiners.


Von ihrem neuen Präses erfuhr die Versammlung aus erster Hand Neuigkeiten über die Entwicklung zum „Pastoralen Raum links der Ems“. Dieser Zusammenschluss der ehemals fünf Pfarrgemeinden auf der westlichen Emsseite: St. Dionysius, St. Peter, St. Josef, St. Elisabeth und St. Michael bewegt und beunruhigt viele Gemeindemitglieder. Präses Lütkemöller stellte in einer kurzen Ansprache heraus, dass für Kolping in Rheine diese Verbindung nicht neu ist, sondern schon lange besteht und erfolgreich tätig ist. Familien mit Kindern etwa, die am Waldhügel wohnen, treffen auf Senioren aus der Gegend Schleupe / Wietesch und tauschen sich aus mit Neuzugezogenen, z.B. aus der Stadtmitte oder vom Dorenkamp. Das familienhafte Miteinander ist bei Kolpings wichtig. Die Themen und Interessen beinhalten ein sehr breites Spektrum.

Jeder, ob alt oder jung, einzeln oder als Familie kann sich irgendwie einbringen, mitmachen, neue Ideen vortragen, gemeinsame Projekte, meist im sozialen oder kulturellen Miteinander gestalten. Die Person und das Vorbild des Gründervaters Adolph Kolping gibt einige Ziele vor, deren Bedeutung und Nachhaltigkeit auch nach 150 Jahren noch sehr aktuell sind.

So lautet z.B ein Zitat des Gründers:
Froh und glücklich machen, trösten und erfreuen ist im Grunde doch das Glücklichste und Beste, was der Mensch auf dieser Welt ausrichten kann.

Die Kolpingsfamilie setzt diese Ziele gern um, denn auch der herzliche Kontakt und vielfältige neue zwischenmenschliche Erfahrungen bereichern einen jeden. Einige regelmäßige öffentliche Veranstaltungen sind z.B. der gut angenommene, vierteljährliche „offene Cafe-Treff“ und der ALODO-Flohmarkt im Herbst sowie der neue Bücher-Flohmarkt. Zu diesen Terminen, – in Schaukästen, Presse und Internet bekanntgegeben – werden viele Besucher und Interessierte erwartet, denn die Erlöse gehen wie immer an Hilfsprojekte in Rheine und Umgebung oder an die Ärmsten und Verlassensten im afrikanischen Benin.

Aufmerksame Zuhörer der Versammlung


Interessierte Personen können sich bei Veranstaltungen oder zu ersten telefonischen Kontakten beim Vorstand melden. Besonders jungen Familien bietet Kolping eine Plattform der Begegnung mit anderen Eltern und Kindern, z.B. in Familienkreisen.

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Klausurtag des Vorstandes im Kolping-Bildungshaus Salzbergen

Bei dem diesjährigen Klausurtag der Kolpingsfamilie am Samstag den 21. Januar wurden gemeinsam mit allen Vorstandsmitgliedern der Kolpingsfamilie Rheine – Zentral unter Anleitung des Moderators Thorsten Schulz – Verbandsreferent Kolpingwerk Diözesanverband Münster – viele Themenbereiche besprochen. Dabei ging es zunächst um grundlegende Begriffe. Was charakterisiert eine Sitzung im Gegensatz zu einem Treffen? Was macht ein Moderator und wo ist der Unterschied zum Leiter einer Sitzung? Wie kann man den Verlauf einer Sitzung effektiver machen?

Diskussionsrunde im Seminarraum

Viele Fragen wurden in Gruppenarbeit diskutiert und anschließend in großer Runde besprochen.

Gemeinsames Mittagessen im Kolping-Bildungshaus Salzbergen

Der Vorstand beim gemeinsamen Gruppenbild


Das Ziel, die gemeinsame Wegrichtung zu optimieren, wurde mit viel Engagement von allen Teilnehmern angenommen.

Zum Ausklang des Tages trafen sich alle Vorstandsmitglieder mit deren Partnern in der Gaststätte Berning zum gemeinsamen Abendessen. So konnte man den Tag in gemütlicher Runde noch einmal Revue passieren lassen.

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Spendenübergabe an CebeeF-Club

Die Kolpingsfamilie Rheine-Zentral vertreten durch die Vorstandsmitglieder Doris Roß und Günther Probst überreichten dem CebeeF- Club Behinderter und ihrer Freunde- eine Spende über 400,00 Euro.
Über den Scheck freuten sich Nina Wobbe und Wilfried Wewer und bedankten sich recht herzlich.
Auch in den letzten Jahren unterstützte die Kolpingsfamilie gemeinnützige Einrichtungen in Rheine.

v.l. Doris Roß, Günther Probst, Nina Wobbe und Wilfried Wewer

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