Kaffee und Kuchen genießen und dabei Hospizarbeit unterstützen

Offener Café Treff im Kolpinghaus verbindet Angenehmes mit Nützlichem

Kolpingsfamilien sind seit je her in unterschiedlichen Bereichen für ihre Mitglieder und überhaupt für Menschen aktiv und engagieren sich auf vielfältige Weise, gegenwärtig vor allem im sozialen Bereich und in der Flüchtlingshilfe.

So wurde jetzt dem Hospiz „Haus Hannah“ in Emsdetten eine Spende übergeben, das Geld war bei den offenen Café – Treffen im Kolpinghaus Rheine zusammen gekommen.

v.l. Karin Riemasch, Birgit Wältring und Marianne Probst

v.l. Karin Riemasch, Birgit Wältring und Marianne Probst

Die stellvertretende Leiterin des Hospizes, Birgit Wältring, nahm den Scheck über 200,- Euro dankbar entgegen und freute sich sehr darüber, denn für seine zahlreichen Aufgaben ist das Haus Hannah auf Spenden dringend angewiesen.

Der Kolpingsfamilie Rheine-Zentral ist es wichtig, mitzuhelfen, dass Menschen – auch in ihrer letzten Lebensphase – umsorgt und behütet werden. Denn getreu dem Gründervater Adolph Kolping soll jeder versuchen, in seinem Kreis das Beste zu tun, damit es in der Welt auch bald besser aussehe.

Darum werden von Kolping immer wieder Sach- und Geldspenden für soziale Projekte sowie ehrenamtliche Arbeit geleistet, zum Wohle bedürftiger Mitmenschen.

Der nächste offene Café – Treff ist am Sonntag, 4. Oktober 2015 und wieder gibt es selbst gebackenen Kuchen zu Kaffee oder Tee und geselliger Unterhaltung.

Alle, die sich angesprochen fühlen, sind herzlich willkommen.

 

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Kolpingsfamilie Rheine erhält Spende in Höhe von 2.000 €

Stolz nahmen Marianne und Günther Probst von der Kolpingsfamilie Rheine einen Scheck in Höhe von 2.000,00 € entgegen, den Manuela Höing, Leiterin der C&A-Filiale in Rheine, im Beisein von Bürgermeisterin Dr. Angelika Kordfelder stellvertretend für das Unternehmen C&A Deutschland an das engagierte Ehepaar überreichte.

Zusätzlich zu der schon seit vielen Jahren von C&A durchgeführten Weihnachtsspendenaktion spendet das Unternehmen in diesem Jahr zusätzlich zum Schulbeginn, um Kinder und Jugendliche zu fördern. Bürgermeisterin Dr. Angelika Kordfelder musste nicht lange überlegen, als sie erneut von Manuela Höing gebeten wurden, einen geeigneten Spendenzweck vorzuschlagen. „Aufgrund der Alltagshilfe, die die Kolpingsfamilie Rheine bereits mit der Fahrradreparaturwerkstatt für Flüchtlinge in Rheine leistet, freue ich mich, dass die ehrenamtliche Hilfe nun mit der Unternehmensspende ausgeweitet werden kann“, sprach Kordfelder dem Unternehmen ihren Dank für die großzügige Geste aus.

 

Foto (Stadtpressestelle): Manuela Höing, Filialleitung C&A Rheine, Marianne und Günther Probst, Kolpingfamilie Rheine, Bürgermeisterin Dr. Angelika Kordfelder (v.l.n.r.).

Foto (Stadtpressestelle): Manuela Höing, Filialleitung C&A Rheine, Marianne und Günther Probst, Kolpingfamilie Rheine, Bürgermeisterin Dr. Angelika Kordfelder (v.l.n.r.).

Mit der Spende plant die Kolpingsfamilie in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Migration der Stadt Rheine eine Nikolausfeier für Flüchtlingskinder, die voraussichtlich am 12. Dezember 2015 stattfinden soll. „Wir möchten den Kindern einfach ein paar schöne Stunden bieten und damit vielleicht ein wenig von den Alltagssorgen ablenken“, wünscht sich das Ehepaar Probst. Mit Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helfer soll die Feier auf die Beine gestellt werden. Dass diese Aktion einmal mehr die große Hilfsbereitschaft der Rheinenser Bevölkerung zugunsten von Flüchtlingen unterstreicht und ein Beitrag für eine gelebte Willkommenskultur ist, darin waren sich alle Beteiligten einig.

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Kolping übergibt erste Fahrräder

„Das Rad kann ich so gut gebrauchen“, sagt die 30-jährige Mutter. Allein schon, um ihre sechs Jahre alte Tochter in die Kita zu bringen. „Zu Fuß dauerte der Weg etwa eine Stunde. Und meiner kleinen Tochter geht es nie schnell genug. Das wird jetzt anders”, sagt Ema.

Ema strahlt. Seit gestern Mittag ist die gebürtige Aserbaidschanerin stolze Eigentümerin eines gut erhaltenen Damenrades. Das Fahrrad haben die Vorstandsmitglieder der Kolpingsfamilie Rheine-Zentral, Günther Probst (l.) und Klaus Upmann (r.), gestern am Marktplatz vor Safe & Co übergeben. Foto: Matthias Schrief

Ema strahlt. Seit gestern Mittag ist die gebürtige Aserbaidschanerin stolze Eigentümerin eines gut erhaltenen Damenrades. Das Fahrrad haben die Vorstandsmitglieder der Kolpingsfamilie Rheine-Zentral, Günther Probst (l.) und Klaus Upmann (r.), gestern am Marktplatz vor Safe & Co übergeben.
Foto: Matthias Schrief

Probst und Upmann sind auch zufrieden. Der Fahrrad-Service, den die Kolpingsfamilie Rheine-Zentral für Flüchtlinge und Asylbewerber eingerichtet hat, ist gut angelaufen. Am Mittwoch sind die beiden ersten Räder an zwei Flüchtlingskinder einer Rheiner Grundschule übergeben worden. Der Vorteil für die beiden Schüler: Sie haben jetzt nicht nur ein eigenes Rad, sie können auch an der gemeinsamen Radtour teilnehmen, die heute für die vierte Klasse der Grundschule auf dem Stundenplan steht.

„Wir wollen eine kleine Werkstatt einrichten”
Rund 50 gebrauchte Räder hat die Kolpingsfamilie inzwischen im Fundus. Etwa zehn sind inzwischen fahrtüchtig gemacht worden, sodass sie gegen einen minimalen „pädagogischen Preis” an Flüchtlinge übergeben werden können. „Nach Gesprächen mit der Stadtverwaltung wollen wir in einer Garage an der Unterkunft in der Dutumer Straße eine kleine Werkstatt einrichten”, stellt Probst die weiteren Pläne vor. „Dafür suchen wir noch einen ehrenamtlichen Helfer.“ 
Info unter 05971 / 150 42 oder 05971 / 27 99.

Text: Matthias Schrief

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Kolpingsfamilie stellt Tatkraft und Räume bereit

Zeitungsbericht vom 29. April 2015
Von Matthias Schrief

Die Mitglieder haben sich dafür eingesetzt und der Vorstand hat die Projekte jetzt vorgestellt: Die Kolpingsfamilie Rheine-Zentral engagiert sich künftig verstärkt in der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe.
Rheine – Zwei Dinge bietet die Kolpingsfamilie Rheine-Zentral konkret an: die Räume im Kolpinghaus an der Neuenkirchener Straße und eine Art Fahrrad-Service für Flüchtlingsfamilien.
„Die Flüchtlinge sollen sich in Rheine willkommen fühlen. Dazu möchten wir als Kolpingsfamilie Rheine-Zentral einen Beitrag leisten“, erläutert die zweite Schriftführerin Marianne Probst. „Wir können den Flüchtlingen hier in einem gewissen Rahmen einen Treffpunkt anbieten. Im Keller haben wir eine Kegelbahn – auch die bieten wir den Flüchtlingen nach Terminabsprache an.“

Deutsch lernen beim Frühstücken

Nach Anregung einer Sozialarbeiterin der Stadt Rheine denken die Mitglieder der Kolpingsfamilie Rheine-Zentral auch daran, ein Frühstück für Frauen aus Flüchtlingsfamilien einzurichten. „Die älteren Kinder gehen zur Schule, dann sitzen die Frauen mit den kleinen Kindern oft alleine in ihren Unterkünften. Beim gemeinsamen Frühstück mit Kolpingmitgliedern könnten die jungen Frauen hier bei uns im kleinen Kreis auch etwas Deutsch lernen. Da fangen wir dann mit den ganz einfachen Dingen wie Tasse, Teller, Tisch oder Brot an“, sagt Probst.
Das zweite Projekt ist bereits angelaufen. Um die Mobilität der Flüchtlinge zu erhöhen, bietet die Kolpingsfamilie ihnen Fahrräder an. „Wir sammeln gebrauchte Räder und machen sie wieder fahrtüchtig“, sagt der erste Vorsitzende Günther Probst.

Ersten Räder fahrbereit

Die ersten Räder sind bereits fahrbereit: „Die wurden in der Radstation des Caritasverbandes am Bahnhof durchgesehen und repariert“, sagt Schriftführer Klaus Upmann.„Auf Dauer wollen wir aber mit den Flüchtlingen zusammenarbeiten. Wir denken an eine Werkstatt, in der dann mit Hilfe von Kolpingmitgliedern und dem einen oder anderen Fachmann den Flüchtlingen gezeigt wird, wie man platte Reifen flickt oder Räder repariert“, ergänzt Marianne Probst.

Marianne (l.) und Günther Probst (Mitte) kündigen zusammen mit Klaus Upmann (r.) verschiedene Projekte an, mit denen sich die Kolpingsfamilie Rheine-Zentral an der ehrenamtlichen Betreuung von Flüchtlingen in Rheine beteiligen will. Foto: Schrief

Marianne (l.) und Günther Probst (Mitte) kündigen zusammen mit Klaus Upmann (r.) verschiedene
Projekte an, mit denen sich die Kolpingsfamilie Rheine-Zentral an der ehrenamtlichen Betreuung
von Flüchtlingen in Rheine beteiligen will. Foto: Schrief


Die Räder gibt es allerdings nicht kostenlos: „Die Mitarbeiter der Stadt Rheine haben empfohlen, einen kleinen Obolus von vielleicht 15 Euro zu nehmen. Man könnte das einen pädagogischen Preis nennen. Die Einnahmen gehen dann wieder als Spende in eines der Projekte unserer Kolpingsfamilie“, erläutert Vorsitzender Probst.
Apropos Stadt: Bei allen Projekten achtet die Kolpingsfamilie Rheine-Zentral darauf, dass die Sozialarbeiter der Stadt Rheine „mit im Boot“ sind.

Um den Fahrrad-Service aufzubauen, ist die Kolpingsfamilie Rheine-Zentral auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen.
„Wir sammeln Räder und Fahrrad-Zubehör aller Art. Werkzeuge und Ersatzteile sind ebenfalls erwünscht.
Das Material holen wir gerne bei den Spendern ab“, sagt Vorsitzender Günther Probst.
Ansprechpartner für die Aktion sind Günther Probst unter 0 59 71 / 1 50 42 oder
Klaus Upmann unter 0 59 71 / 27 99.

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