Kolpinggedenktag 2015

Viele Jubiläen von langjährigen Kolpingsmitgliedern konnten beim diesjähringen Kolpinggedenktag gefeiert werden. In Anwesenheit von Ehrenpräses Alfred Brömmelhaus überreichten Präses Thomas Lemanski und Vorsitzender Günther Probst die Ehrenurkunden begleitet von Präsenten an folgende Mitglieder: Alois Hemme (65 Jahre), Heinz Diekmännken (60 Jahre), Willy Hansen und Ursula Löchte, sie vertrat ihren Mann Alfons, (40 Jahre). Leider war auch Theo Hagemeyer verhindert, der auf 70 Jahre Treue zu Adolph Kolping zurückblicken kann.

 v.l. Vorsitzender Günther Probst, Heinz Diekmänken, Alois Hemme, Willy Hansen, Ehrenpräses Pfarrer Alfred Brömmelhaus, Ursula Löchte und Präses Pfarrer Thomas Lemanski

v.l. Vorsitzender Günther Probst, Heinz Diekmänken, Alois Hemme, Willy Hansen, Ehrenpräses Pfarrer Alfred Brömmelhaus, Ursula Löchte und Präses Pfarrer Thomas Lemanski

Den feierlichen Rahmen für den Kolpinggedenktag bildete die hl. Messe in der Dionysiuskirche mit den Bannerträgern der Kolpingsfamilie. Anschließend trafen sich die Mitglieder im Kolpinghaus zum gemeinsamen Frühstück. Im Anschluß verlas Günther Probst das Grußwort des Diözesanverbandes Münster, in dem auf das von Papst Franziskus ausgerufene Jahr der Barmherzigkeit eingegangen wurde.

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Projekt läuft wie eine geölte Fahrradkette

Im Frühjahr hat die Kolpingsfamilie Rheine-Zentral eine Fahrrad-Werkstatt an der Flüchtlingsunterkunft an der Dutumer Straße eingerichtet. Mit der Entwicklung des Projekts sind die Verantwortlichen rundum zufrieden.

Foto: Matthias Schrief

Foto: Matthias Schrief

 

 

 

 

 

 

 

 

Es wird geschraubt, geflickt und Bremsdrähte werden durch Führungen gefriemelt: Die Fahrrad-Werkstatt für Flüchtlinge an der Dutumer Straße brummt. Seit Frühjahr dieses Jahres möbeln Kolping-Bruder Klaus Upmann und sein Team alte Leezen auf und verkaufen sie für kleines Geld an Flüchtlinge in Rheine.

Über 100 Räder bearbeitet

Inzwischen wird das Projekt der Kolpingsfamilie Rheine-Zentral von mehreren tatkräftigen „Schraubern“ unterstützt. Unter ihren geschickten Händen werden aus abgetakelten Drahteseln Gebrauchträder, die manchmal wie neu aussehen. Weit über 100 Räder haben die Kolping-Schrauber in den vergangenen Monaten verkehrstauglich gemacht. „So ganz allmählich könnten wir wieder Nachschub an alten, ausgedienten Rädern gebrauchen“, sagt Upmann.

Foto: Matthias Schrief

Foto: Matthias Schrief

Foto: Matthias Schrief

Foto: Matthias Schrief

 

 

 

 

 

 

 

 

Kolping-Mitglieder reparieren Fahrräder

An zwei Nachmittagen in der Woche ist die Fahrrad-Werkstatt an der Flüchtlingsunterkunft in der Dutumer Straße geöffnet. Viele Flüchtlinge legen hier selbst Hand an. Platte Reifen werden geflickt, Gepäckträger wieder richtig fixiert oder Ketten geölt. „Die meisten sind da richtig fix. Die kommen zu uns, weil ihnen das richtige Werkzeug fehlt“, sagt Upmann.

Foto: Matthias Schrief

Foto: Matthias Schrief

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hoffnung auf Rückkehr

Der 23-jährige Mahmoud aus der syrischen Hauptstadt Damaskus ist seit drei Monaten in Rheine. Am vergangenen Donnerstag kam er in die Werkstatt, um sich ein Fahrrad zu besorgen. Seine Heimat hat er verlassen, weil das Leben in Damaskus zu gefährlich geworden sei. „Ich konnte nicht mehr gefahrlos auf die Straße gehen“, sagt Mahmoud. Er liebe Deutschland und er schätze die deutsche Hilfsbereitschaft. Er hofft aber, dass in Syrien irgendwann in naher Zukunft die Waffen wieder schweigen. „Es ist meine Heimat. Da möchte ich wieder hin“, sagt Mahmoud.

Foto: Matthias Schrief

Mahmoud                                                                                                                                                                              Foto: Mattthias Schrief

Mobilität für Flüchtlinge

Um den Flüchtlingen in Rheine eine gewisse Mobilität zu ermöglichen, habe die Kolpingsfamilie Rheine-Zentral das Projekt in den Stil gestoßen, sagt der erste Vorsitzende Günther Probst. „Ein großer Teil der Räder ist mit Unterstützung der Caritas-Radstation fertiggestellt worden. Nachdem uns die Stadt die Garage an der Unterkunft zur Verfügung gestellt hat, haben wir hier die Werkstatt eingerichtet“, sagt Probst. „Wir versuchen zur Zeit noch, Licht in der Garage zu installieren, damit wir in der Dämmerung arbeiten können“, sagt Upmann. Mit dem Projekt ist er rundum zufrieden: „Beim Markt der Möglichkeiten haben wir weitere Unterstützter gewonnen. Wir sind zwar alle nicht mehr die Jüngsten, aber schrauben können wir noch ganz gut.“

1. Vorsitzender Günther Probst     Foto Matthias Schrief

1. Vorsitzender Günther Probst                                                                                                                                         Foto: Matthias Schrief

Info: Fahrrad-Werkstatt Kolping-Zentral an der Dutumer Straße, dienstags und donnerstags je von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Info bei Klaus Upmann  0151/28381691

Autor: Matthias Schrief

Autor: Matthias Schrief

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—– ALODO – FLOHMARKT —– 7. / 8. November 2015 —–

plakat

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Impressionen von der Fahrradreparatur

Unser Kolpingbruder Klaus Upmann konnte uns einige Fotos zur Verfügung stellen, die einen Eindruck von der Arbeit mit den Reparaturen der Fahrräder für die Flüchtlinge vermittelt.

Die Anfänge der Reparatur bei Klaus Upmann privat mit einem Afgahanischen Flüchtling, der Fahrräder repariern kann

Die Anfänge der Reparaturen bei Klaus Upmann (privat) mit einem afghanischen Flüchtling, der Fahrräder reparieren kann

Da zunächst keine Werkstatt zur Verfügung stand, wurden viele Fahrräder bei Klaus Upmann zuhause repariert.

Die Fahrräder müssen noch repariert werden.

Die Fahrräder müssen noch repariert werden.

Durch die vielen Spenden aus der Rheiner Bevölkerung sammelte sich einges an Fahrädern an, die auf eine Instandsetzung warteten.

Die Garage mit festen Öffnungszeiten

Die Garage mit festen Öffnungszeiten

An der Dutumer Strasse konnte ein geieigneter Ort für die Errichtung einer Werkstatt gefunden werden.

Die Werkstatt an der Dutumer Str. in einer Garage

Die Werkstatt an der Dutumer Str. in einer Garage

Fahrradreparatur an der Werkstatt

Fahrradreparatur an der Werkstatt

Es ist immer viel los an der Werkstatt während der Öffnungszeiten. Aber auch vor Ort an den Flüchtlingsunterkünften werden Reparaturen vorgenommen und die Flüchtlinge sind mit Freude und Eifer dabei.

Reparaturarbeiten an einer Flüchtlingsunterkunft

Reparaturarbeiten an einer Flüchtlingsunterkunft

Es gibt viel zu tun .

Es gibt viel zu tun .

Fahrradrepatur vor Ort bei einer anderen Flüchtlingsunterkunft

Fahrradreparatur vor Ort bei einer anderen Flüchtlingsunterkunft

Die Werkbank nach getaner Arbeit.

Die Werkbank nach getaner Arbeit.

Nach einem arbeitsreichen Nachmittag wartet die Werkbank darauf aufgeräumt zu werden.

Die Werkstatt ist geöffnet Dienstags und Donnerstags von 14:00 bis 18:00 Uhr.

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