Kolpingfamilie Rheine lud Bewohner zu alten Singspielen rund um das „Käsken“ ein, einer Feier, zu der sich Mitglieder der Kolpingfamilie Rheine und Bewohner des Benediktushofes im Kaminzimmer trafen.
Gerne beteiligten sich die Bewohner des Benediktushofes an alten Singspielen wie „Schornsteinfeger ging spazieren“ oder „Klein Annchen in der Mühle“. Großen Beifall hatten sie am Ende für den plattdeutschen Auftritt von Bäuerin und Bauer, gespielt von Vorstandsmitgliedern der Kolpingfamilie Rheine.
Das Käsken, eine nach altem Münsterländer Brauchtum geschmückte Holzpyramide, hatten die Gäste aus Rheine liebevoll mit grünen Zweigen, Blumen und Laternen ausstaffiert.
Seit 16 Jahren bestehen Kontakte zwischen dem Kolping aus Rheine und dem Benediktushof Maria Veen. Regelmäßig besuchen sich die beiden Gruppen gegenseitig, so dass im Laufe der Jahre viele persönliche Bindungen entstanden sind.
Für das jüngste Treffen im Kaminzimmer hatten sich etliche Beschäftigte der Werkstatt für behinderte Menschen einen freien Tag genommen. Sie genossen das bunte Programm, das die Kolpingfamilie um den Vorsitzenden Günter Probst in diesem Jahr für sie vorbereitet hatte. Die Rheinenser hatten übrigens nicht „nur“ das schmucke Käsken und die alten Lieder im Gepäck, sondern auch noch selbstgebackene Martinsgänse und gebastelte Laternen für die Bewohner des Benediktushofes. Nach gemeinsamem Mittagessen und gemütlicher Kaffeerunde klang der Besuchstag im Kaminzimmer aus.
(c) Bild und Text: Pressestelle Benediktushof.
Quelle: http://www.benediktushof.de/redaktion/articleview.php?view=548