Besonderes Zooerlebnis in Arnheim

Wie weit ist es bis zum Urwald? Wie sieht es in einer echten Wüste aus? Gibt es einen Kaktus, der größer ist als Papa? Solche und ähnliche Fragen konnten den Kindern der Kolpingfamilienkreise endlich beantwortet werden. Die Kolpingsfamilie Rheine-Zentral hatte zu einem Ausflug eingeladen, die ganze Welt an einem Tag zu besuchen. Wie das geht? Die rund 70 Teilnehmer, im Alter von 0 bis 75 Jahre, Großeltern, Väter, Mütter, Schul- und Krabbelkinder, alle waren an diesem Samstag Morgen sehr gespannt. Die Busreise ging zunächst über die holländische Grenze, Richtung Amsterdam und das Ziel, Arnheim mit seinem berühmten Burgers Zoo, war schon nach knapp zwei Stunden erreicht. Den kleineren Kindern schrieben die Eltern vorsichtshalber ihre Handynummern auf den Arm, so dass keines verloren gehen konnte.

Durch Sandebenen, viele Felsformationen, Canyons und trockene Flussbetten wie in der Wüste Arizonas streiften die Besucher dann in der „Desert“ – Halle mit Palmen und über 6m hohen Kakteen, mit Rennkuckucks, Skorpionen und Giftschlangen und natürlich einer Oase zum Erholen.

Einen Hauptanteil an der Gestaltung des Tages hatte auch der riesige Spielplatz mit vielen Attraktionen für alle Altersstufen. Erschöpfte Eltern konnten sich derweil mit einem Kopje koffie, „poffertjes“ und „Pannekoken“ oder auch einem Bush-Menü im Restaurant stärken, bevor der Nachwuchs wieder zu neuen Abenteuern strebte.

Besonderes Zooerlebnis: Nur für Nashörner taugt dieser Käfig, die Kinder finden's lustig, mal hinter Gittern zu sein.

Nun musste die Frage, ob man Busch oder Ozean, Safari oder Spielplatz zuerst besucht, entschieden werden, und in kleinen Gruppen fanden die Interessierten zu einander. Das weitläufige Gelände bot denn auch für jeden Geschmack das passende Klima, im wahrsten Sinne des Wortes. Denn wem es im 1,5 ha großen Dschungel bei den Kaimanen zu warm wurde, hatte die Möglichkeit, sich „unter Wasser“ zu begeben, und dem Treiben in den Tiefen des Meeres zuzusehen. Natürlich von zum Teil über 30cm dicken Plexiglas-Scheiben geschützt, schwammen u.a. Haie und Riesenrochen vor den Augen und sogar über den Köpfen der Besucher durch bizarre Unterwasserwelten, mit Korallen und farbenprächtigen Tropenfischen.

Burgers‘ Zoo befindet sich auf etwa 18 ha des gesamten Parkgeländes und beheimatet mehr als 3000 Tiere. Johan Burgers schon ab 1913 und die Verantwortlichen heute haben hinsichtlich der Haltung der Tiere eine eigene Philosophie entwickelt. In dieser Idee sind Begriffe wie ‚Verhalten‘, ‚Raum‘ und ’natürlich‘ die Schlüsselwörter. Zu den Bewohnern des Tierparks gehören unter anderem die Menschenaffen, Gorillas, Schimpansen und Orang-Utans sowie kleinere Affen, Bongos, Elefanten, Seelöwen, Pinguine, Raubtiere und Rinder. Außerdem sind ein Nachttierhaus und eine umfangreiche Vogelsammlung vorhanden.

Die Tiere leben in möglichst natürlicher Umgebung z.B. in der großen Savannenlandschaft die Giraffen und Zebras, Antilopen und Nashörner mit etlichen afrikanischen Vogelarten.

Von einer überdachten Brücke aus können die Löwen und Geparden in ihren Gefilden beobachtet werden, die meisten von ihnen hatten es sich in der Sonne gemütlich gemacht und blickten nur ab und zu gelangweilt zu den menschlichen Gästen herüber.

Besonderes Zooerlebnis in Arnheim: Auf zu neuen Abenteuern, die Kinder lieben es "tierisch cool".

Durch Sandebenen, viele Felsformationen, Canyons und trockene Flussbetten wie in der Wüste Arizonas streiften die Besucher dann in der „Desert“ – Halle mit Palmen und über 6m hohen Kakteen, mit Rennkuckucks, Skorpionen und Giftschlangen und natürlich einer Oase zum Erholen.

Einen Hauptanteil an der Gestaltung des Tages hatte auch der riesige Spielplatz mit vielen Attraktionen für alle Altersstufen. Erschöpfte Eltern konnten sich derweil mit einem Kopje koffie, „poffertjes“ und „Pannekoken“ oder auch einem Bush-Menü im Restaurant stärken, bevor der Nachwuchs wieder zu neuen Abenteuern strebte.

Ein wenig müde und erschöpft von den vielen Erlebnissen, aber in bester Stimmung versammeln sich die Familien wieder am Bus.

Alles in allem war dieser Tag trotz der Anstrengung der langen Spazierwege, dem kennen lernen so vieler interessanter Landschaften, von seltenen Tieren, für jung und alt ein Super – Erlebnis, an das die Kolpingsfamilie gern zurückdenkt, denn auch wegen des Kontakts unter den Menschen ist so eine gemeinsame Fahrt immer sehr beliebt. Der Wunsch nach einer Wiederholung wird sicher zu gegebener Zeit Wirklichkeit werden.

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