Lichterzug

150 Jahre Kolping in Rheine: Jubiläumsjahr endet mit Lichterzug zum Kolpingbrunnen

 

150 Jahre Kolping in Rheine: Dieses Jubiläum haben die Rheiner Kolpingsfamilien Rheine-Zentral und Rheine-Emstor im zurückliegenden Jahr mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert. Zum Abschluss gab es am Dienstag noch ein Highlight mit einer Dankesfeier und einem Lichterzug durch die Innenstadt. Das Datum war nicht zufällig gewählt: Der 4. Dezember ist der Todestag von Adolph Kolping († 4. Dezember 1865).

Andacht in der Bönekerskapelle

Die Feier begann mit einer kurzen Andacht in der Bönekerskapelle, die von der Kolpingsfamilie Rheine-Emstor gestaltet wurde. Heribert Knollmann, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Rheine-Emstor, erinnerte an die vielen gut besuchten Veranstaltungen zum Jubiläum, mit denen sich die Rheiner Kolpingsfamilien wieder in Erinnerung gebracht hätten. Das Wirken von Adolph Kolping seit auch 150 Jahre nach dessen Tod in Rheine noch wach. Auch die Bönekerskapelle sei mit seinem Wirken verwoben. Adolph Kolping war ein deutscher katholischer Priester, der sich mit der Gründung von Gesellenvereinen in vielen Städten vor allem um junge fahrende Handwerker verdient gemacht hat, die fern der Heimat ein oft elendes Leben ins materieller Not und geistiger Verwahrlosung führen mussten.

Lichterzug durch die Innenstadt

Anschließend ging es in einem Lichter-Umzug über die Emsstraße zum Kolpingbrunnen am Münstertor. Am Brunnen sprach Präses Pfarrer Thomas Lemanski ein kurzes Schlusswort, zu dem die Glocken der nahegelegenen Stadtkirche ertönten.

Am Kolpingbrunnen

Viele der rund 50 Teilnehmer ließen den Abend auf dem Weinachtsmarkt ausklingen.

Quelle: Münsterländische Volkszeitung, Autor: Klaus Dierkes, © Altmeppen Verlag GmbH & Co. KG , alle Rechte vorbehalten

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