Gedenken an den Gründervater bei der Kolpingsfamilie Rheine-Zentral
Anfangen ist oft das Schwerste, aber treu bleiben das Beste!
Dieses Zitat von Adolph Kolping wird von all den vielen Menschen verinnerlicht und gelebt, die seit Jahrzehnten dem Internationalen Kolpingwerk angehören. Dieser Verband, aufgeteilt in viele örtliche Kolpingsfamilien, wurde bereits vor rund 170 Jahren gegründet. Aus der Notwendigkeit heraus, jungen Handwerkern auf der Wanderschaft ein Zuhause zu bieten, entstand ein Sozialverband, der sich um christliche Gemeinschaft im besten Sinne, sowie um berufliche und menschliche Bildung und Betreuung kümmert. Es treffen sich dort junge und alte Menschen, Familien mit Kindern und junge Berufstätige, denen es wichtig ist, in Beruf und Freizeit Sinnvolles zu gestalten.
Einmal jährlich findet ein Fest zum Gedenken an den Gründer Adolph Kolping statt, zu dem regelmäßig verdiente Jubilare besonders geehrt werden. Am vergangenen Sonntag kamen die Mitglieder der Kolpingsfamilie Rheine-Zentral im Kolpinghaus zusammen, um nach dem Gottesdienst in St. Dionysius in festlichen Rahmen ein gemeinsames Frühstück zu genießen. Der Vorsitzende Günther Probst verlas das Grußwort der Diözesanleitung und freute sich über „ein volles Haus“. Ein kurzer Rückblick auf das gegenwärtige Jahr führte bald zu einem Ausblick auf das 150-jährige Kolping-Jubiläum In Rheine im Jahr 2018. Günther Probst dankte den Teilnehmern für ihre Mitarbeit an den Zielen und Aufgaben des Verbandes, die sich zwar verändert haben, aber immer noch viel Engagement jedes Einzelnen benötigen.
In diesem Jahr konnten auch wieder einige treue Mitglieder besonders begrüßt werden, die seit 25, 40 und 50 (Georg Kirchner) oder gar 60 (Otto Bahlmann) und 65 Jahren (Ernst Wintels) ihrem Vorbild Adolph Kolping nacheifern. Der Vorsitzende überreichte jedem Jubilar eine Urkunde des Verbandes sowie ein kleines Präsent.
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