Adolph Kolping und Martin Luther im Kolpinghaus Rheine

Vergleichende Darstellung mit Domkapitular Reinhard Molitor

Das Jubiläumsjahr Luther2017 – 500 Jahre Reformation – geht langsam zu Ende. Viele Menschen haben sich, vor allem in Deutschland, in den letzten Monaten mit dem Leben und Wirken Martin Luthers beschäftigt. Thematische Ausstellungen und Vorträge erläuterten den Protestantismus und auf den Spuren des Reformators konnte so mancher Interessierte an historischen Orten in das Mittelalter eintauchen.

Kurz bevor nun die abschließenden Feierlichkeiten zum Reformationstag in der evangelischen Kirche anstehen, bot die Kolpingsfamilie Rheine-Zentral noch eine ökumenische Veranstaltung in Bezug zu Martin Luther an.

Kein Geringerer als Monsignore Reinhard Molitor, Domkapitular und gleichzeitig Kolpingpräses und Ökumenebeauftragter des Bistums Osnabrück, informierte als umfassender und sehr humorvoller Experte zum Thema:

Adolph Kolping und Martin Luther – zwei Wegbereiter für ein gelebtes Evangelium“

Monsignore Reinhard Molitor erhält als Dankeschön ein kleines Präsent vom Vorsitzenden Günter Probst

 

Man könnte auch formulieren „Luther mal katholisch?“ Die Gemeinsamkeiten zweier „Hochbegabter“ – nämlich Luther und Kolping – mit großem Einfluss auf ihre und unsere Zeit – versprachen einen interessanten Abend mit vielleicht neuen Aspekten und Denkanstößen.

Luther zu Besuch im Kolpinghaus

 

Mit der Anwesenheit der Lutherstatue im Kolpinghaus, die seit dem vergangenen Wochenende im Kolpinghaus zu Gast ist und der Figur des Gesellenvaters Adolph Kolping, beide inmitten ihrer Bücher und Publikationen zu sehen, sorgte für reichlich Gesprächsstoff.

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