Generalversammlung 2012

„Pastoraler Raum links der Ems“ – ist bei Kolping Rheine-Zentral nicht neu, sondern schon seit Jahrzehnten Realität

Soziales Engagement ist notwendig – und trägt zur eigenen Zufriedenheit bei.

Im Kolpinghaus traf sich die Kolpingsfamilie Rheine-Zentral am letzten Sonntag zur jährlichen Mitgliederversammlung. Aktuelle Geschehnisse, Rückblick und Ausblick auf Veranstaltungen sorgten für reichlich Gesprächsstoff unter den Teilnehmern. Während der Pause, bei Kaffee, Kuchen und Schnittchen kam die persönliche Unterhaltung zu ihrem Recht. Anschließend wurden einige Vorstandsämter neu besetzt, insbesondere das Amt des Präses, das mit dem Ausscheiden von Pfarrer Ludger Kaulig vakant geworden war.

Zum neuen Präses der Kolpingsfamilie wurde einstimmig Herr Pfarrer Bernhard Lütkemöller gewählt. Weitere Ämter konnten meist durch Wiederwahl besetzt werden.

Vorstand 2012

Der neue Vorstand: v.l.n.r. Manfred Lambers, Marianne Probst, Ursula Löchte, Klaus Unfeld, Maria Tappe, Rainer Nienkemper, Präses Bernhard Lütkemöller, Klaus Upmann, Norbert Müller, Werner Nolte, Günther Probst, Heinrich Allgaier. Es fehlen Doris Roß, Karin Riemasch und Andreas Reiners. Der neue Vorstand: v.l.n.r. Manfred Lambers, Marianne Probst, Ursula Löchte, Klaus Unfeld, Maria Tappe, Rainer Nienkemper, Präses Bernhard Lütkemöller, Klaus Upmann, Norbert Müller, Werner Nolte, Günther Probst, Heinrich Allgaier. Es fehlen Doris Roß, Karin Riemasch und Andreas Reiners.


Von ihrem neuen Präses erfuhr die Versammlung aus erster Hand Neuigkeiten über die Entwicklung zum „Pastoralen Raum links der Ems“. Dieser Zusammenschluss der ehemals fünf Pfarrgemeinden auf der westlichen Emsseite: St. Dionysius, St. Peter, St. Josef, St. Elisabeth und St. Michael bewegt und beunruhigt viele Gemeindemitglieder. Präses Lütkemöller stellte in einer kurzen Ansprache heraus, dass für Kolping in Rheine diese Verbindung nicht neu ist, sondern schon lange besteht und erfolgreich tätig ist. Familien mit Kindern etwa, die am Waldhügel wohnen, treffen auf Senioren aus der Gegend Schleupe / Wietesch und tauschen sich aus mit Neuzugezogenen, z.B. aus der Stadtmitte oder vom Dorenkamp. Das familienhafte Miteinander ist bei Kolpings wichtig. Die Themen und Interessen beinhalten ein sehr breites Spektrum.

Jeder, ob alt oder jung, einzeln oder als Familie kann sich irgendwie einbringen, mitmachen, neue Ideen vortragen, gemeinsame Projekte, meist im sozialen oder kulturellen Miteinander gestalten. Die Person und das Vorbild des Gründervaters Adolph Kolping gibt einige Ziele vor, deren Bedeutung und Nachhaltigkeit auch nach 150 Jahren noch sehr aktuell sind.

So lautet z.B ein Zitat des Gründers:
Froh und glücklich machen, trösten und erfreuen ist im Grunde doch das Glücklichste und Beste, was der Mensch auf dieser Welt ausrichten kann.

Die Kolpingsfamilie setzt diese Ziele gern um, denn auch der herzliche Kontakt und vielfältige neue zwischenmenschliche Erfahrungen bereichern einen jeden. Einige regelmäßige öffentliche Veranstaltungen sind z.B. der gut angenommene, vierteljährliche „offene Cafe-Treff“ und der ALODO-Flohmarkt im Herbst sowie der neue Bücher-Flohmarkt. Zu diesen Terminen, – in Schaukästen, Presse und Internet bekanntgegeben – werden viele Besucher und Interessierte erwartet, denn die Erlöse gehen wie immer an Hilfsprojekte in Rheine und Umgebung oder an die Ärmsten und Verlassensten im afrikanischen Benin.

Aufmerksame Zuhörer der Versammlung


Interessierte Personen können sich bei Veranstaltungen oder zu ersten telefonischen Kontakten beim Vorstand melden. Besonders jungen Familien bietet Kolping eine Plattform der Begegnung mit anderen Eltern und Kindern, z.B. in Familienkreisen.

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